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Lernen von der Queen und Clooney: Zita the Butler

11. Nov 2023
Autor: Text: Bruno Kissling, Oltner Tagblatt I Fotos: Reto Spiegel

Wenn der Industrie- und Handelsverein Region Olten (IHVO) zum jährlichen Herbstanlass ruft, dann folgen Politiker, Unternehmerinnen und Dienstleister – und am Anlass gestern auch eine Butleresse. Zita the Butler, so nennt sich die Referentin, zog denn auch neue Gesichter ins Oltner Stadttheater. Das jedenfalls betonte Urs Nussbaum, Präsident des IHVO, bei der Eröffnung mit Blick ins Publikum. Mal ein anderes Thema, meinte der Präsident – aber eines, das dennoch nicht ohne Relevanz ist.

 

Zita «the Butler»

Zita Langenstein, so der richtige Name der Butleresse, drehte zuvor bereits im Foyer ihre Runden und servierte Häppchen, Cüpli und Weisswein, das Tablett exakt parallel zum Boden, ihr Gang aufrecht. Man mag sich wundern, wie viel ihre Kompetenzen mit den Unternehmen der Region zu tun haben – ja, die Butleresse weiss, wie Royals angesprochen werden, wie einem japanischen Hochzeitspaar ein Geschenk überreicht wird oder wie eine Zeitung richtig gebügelt wird. Dies sind nur einige der Beispiele, die sie beim Erklären der Butler-Ausbildung, welche sie an der Ivor Spencer School in London absolvierte, nennt.

Doch die Butleresse weiss eben auch anderes. Etwa, wie man Kundinnen und Kunden zufriedenstellt. Und das dürfte den einen oder die andere unter den Anwesenden durchaus interessiert haben. So berichtete Langenstein etwa von den Erwartungen, die Kundinnen und Kunden haben. Und erklärte anhand von Praxisbeispielen, wie nicht nur die Basisleistung und die Standards, sondern auch Erwünschtes und Begeisterndes erfüllt werden können.

 

Über Reklamationen soll man sich freuen

Es nickten Dutzende Köpfe im Saal, als sie erwähnte, dass es die Stammkunden sind, welche die höchsten Anforderungen haben – diese aber nicht aussprechen. Sie gab Hinweise dazu, was die erlebte Qualität ausmacht, und wusste sogar, wie oft ein Telefon vor dem Rangehen klingeln müsse, um bei der Kundschaft als «sehr gut», «gut» oder «ungenügend» empfunden zu werden. Wer sich das auch schon gefragt hat, muss das nicht länger tun: Dreimal klingeln ist gut, dreieinhalb sehr gut – und klingelt es viermal, gilt das als ungenügend.

Was aber am meisten überraschte, waren nicht die Telefonmanieren, die man als Unternehmerin oder Unternehmer an den Tag legen soll oder darf. Es war Langensteins Haltung zu Reklamationen: Freuen soll man sich über sie. Langenstein sieht sie als Möglichkeit der Kundenbindung – denn nur wer sich beschwert, kann anschliessend zufriedengestellt werden. «Und das ergibt eine höhere Kundenbindung», so Langenstein. Beispielsätze wie «Das kann ich gut verstehen» oder «Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an» könnten, sofern der Ton stimmt, viel bewirken, sagte die Butleresse.

 

Die Kollegen scheinen lassen 

Zum Schluss des Referates bewies Langenstein, an deren Lippen das Publikum mittlerweile hing, doch noch, dass selbst Royal-Kenntnisse Oltner Unternehmen etwas lehren können. Von der Queen könne man etwa lernen, die Kollegen scheinen zu lassen: Kann man über eine Arbeitskollegin oder einen Arbeitskollegen kein gutes Wort verlieren, sollte man lieber gar nichts sagen. Und von George Clooney habe sie an Prinz Harrys Hochzeit gelernt, dass Dienstleister und Kunde sich auf Augenhöhe begegnen sollen. 

Im Anschluss an das Referat durften die Gäste den Abend beim Nachtessen im Konzertsaal geniessen, immer mit fachkundigen Inputs der Referentin. Selbstverständlich erfolgte auch die Verabschiedung durch Zita Langenstein persönlich.

 

Zum Artikel im Oltner Tagblatt 

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Dialog Wirtschaft + Politik vom 22.9.23

20. Okt 2023
Autor: Daniel Probst

Am 22. Oktober 2023 luden die Solothurner Handelskammer, der Industrie- und Handelsverein Region Olten und die Wirtschaftsförderung Region Olten zum Dialog Wirtschaft + Politik in Olten ein. Die Veranstaltung stellte die Berufslehre auf den Prüfstand. Ist diese noch zeitgemäss oder braucht sie eine Reform, um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden?

Die ganze Welt beneidet die Schweiz um ihr duales Bildungssystem. Das System bietet den Jugendlichen eine Ausbildung auf hohem Qualitätsniveau und anschliessend einen direkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Das ist ein Erfolgsfaktor der Schweizer Wirtschaft und führt dank dem integrativen Charakter trotz einem hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund mitunter zu einer sehr tiefen Jugendarbeitslosigkeit.

 

 

Kann die Berufsbildung den künftigen Bedürfnissen gerecht werden?

Aber kann die Berufsbildung mit den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen schritthalten? Wird sie den Bedürfnissen der Wirtschaft auch in Zukunft noch gerecht? Warum bauen immer mehr Unternehmen eigene Akademien auf, um zu jungen Nachwuchskräften zu kommen? Was muss sich in der Berufsbildungslandschaft Schweiz bewegen, damit das Erfolgsmodell weiter Bestand hat?

Diesen und weiteren Fragen zur Zukunft der Schweizer Berufsbildung stellten sich eine kompetente Runde bestehend aus Dr. Sonja Studer, Bereichsleiterin Bildung und Mitglied der Geschäftsleitung von Swissmem, Georg Berger, Direktor des Berufsbildungszentrum Olten, Roberto Conti, Kantonsschullehrer, Kantonsrat und Mitglied der kantonalen Bildungs- und Kulturkommission und Noah Heynen, Co-Gründer und CEO der Helion Energy AG in Zuchwil. Moderiert wurde der Anlass durch Rolf Schmid, Leiter der Wirtschaftsförderung Region Olten.

 

Zunehmender Fachkräftemangel beschäftigt Unternehmen

In ihrem Referat hob Dr. Sonja Studer die hervorragende Stellung der Schweiz im internationalen Arbeitsmarkt hervor. So belege unser Land im IMD Talent Ranking seit zehn Jahren den ersten Platz.

Das sei für die Wirtschaft mit den weltweit zunehmenden Fachkräftemangel ein grosser Vorteil im Standortwettbewerb. Trotzdem würden Unternehmen auch hierzulande immer mehr Mühe haben, genügend qualifizierte Berufsleute zu finden. Besonders die rückläufigen Zahlen von Lernenden in technischen Berufen würden die Firmen beschäftigen. Oft sei es schon schwierig, die Mitarbeiterzahl aufgrund des fehlenden Nachwuchses halten zu können. An Wachstum sei vorderhand gar nicht zu denken. Neben der Ausbildung sei auch die Weiterbildung ein zentrales Element, um die steigenden Anforderungen der Wirtschaft gerecht zu werden. Lebenslangens Lernen und kein Abschluss ohne Anschluss müssen hier die Devise sein. Die Berufsbildung mit ihren vielen Möglichkeiten lasse dabei eine Tertianisierung zu, welche nicht mit der vielfach kritisierten Akadamisierung verwechselt werden dürfe.

Ganz allgemein sei das Schweizer Berufsbildungssystem mit seiner Arbeitsmarktnähe ein grosser Pluspunkt für die Schweiz. Gefahren lauern jedoch bei der Veradministrierung der Bildungslandschaft sowie zu viel Bürokratie, welche oft innovative Modelle und notwendige Weiterentwicklungen stark erschwere oder verunmögliche.

 

Das Berufsbildungssystem gemeinsam weiterentwickeln

In der anschliessenden Podiumsdiskussion betonte Kantonsschullehrer und Bildungspolitiker Roberto Conti die Wichtigkeit der Berufslehre. Seiner Meinung nach sollen Eltern gut überlegen, ob das Gymnasium für ihre Kinder das richtige ist, oder ob eine Berufslehre besser passen würde, denn das sei eine gute Alternative. Man müsse den Eltern und Jugendlichen die Perspektiven einer Berufslehre besser aufzeigen können.

Berufsschuldirektor Georg Berger war es wichtig, dass man die Berufs- und Mittelschule nicht gegeneinander ausspielt. Beides sei wichtig für unseren Wirtschaftsstandort. Jedoch müsse man weiter am Image der Berufsbildung arbeiten. Weiter plädierte er für eine Weiterentwicklung des Systems. Dieses müsse flexibler und modularer werden sowie weniger Regulative haben, um mit den Anforderungen der Wirtschaft Schritt halten zu können.Noah Heynen bedauerte, dass die Berufslehre in der Gesellschaft immer noch falsch in den Köpfen sei. Ein guter Techniker verdiene schon längst mehr als ein Absolvent eines Psychologiestudiums. Schwer auf dem Magen liege ihm jedoch die Starrheit des Berufsbildungssystems. Es brauchte sage und schreibe sieben Jahre, um von der Idee einer Solarlehre eine solche einzuführen. Als Schwachstelle ortete er dabei den grassierenden Bildungsföderalismus und die verschiedenen Akteure, die man alle an Bord haben müsse. Weil seine Branche pro Jahr über 1'500 neue Fachkräfte brauche, könne er sich als Unternehmen nicht länger auf das System verlassen, sondern habe jetzt eine eigene Akademie aufgebaut.

Laut Dr. Sonja Studer brauche es den Willen von allen Beteiligten, um erfolgreich gegen die Trägheit des Systems anzukämpfen. Sie sehe durchaus Potenzial, die Berufsbildung mit den gegebenen Akteuren weiterzuentwickeln. Der Wunsch, dass d die Politik stärker eingreife, sei dabei nicht so gross.

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IHVO-GV 2023 bei der Busbetrieb Olten-Gösgen-Gäu AG

7. Jun 2023
Autor: Stephan Glättli

Der Industrie- und Handelsverein Region Olten (IHVO) führt seine Generalversammlung im neuen Betriebs- und Depotgebäude der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG (BOGG) in Wangen bei Olten durch

Rund 50 teilnehmende Mitglieder und Gäste konnten am Donnerstag, 1. Juni 2023 im neuen Betriebsgebäude der BOGG durch den Präsidenten des IHVO, Urs Nussbaum, begrüsst werden. Die Anwesenden durften sich auf eine spannende und interessante Führung durch die Vertreter der erweiterten Geschäftsleitung freuen. Die anschliessenden statutarischen Geschäfte boten keinen Anlass zu Diskussion und wurden einstimmig genehmigt.
Im Namen der Geschäftsleitung begrüsste der Direktor der BOGG, Roman Fischer, die Vertreter der lokalen Wirtschaft im gerade rechtzeitig zur Generalversammlung fertiggestellten neuen Betriebsgebäude. Das Busdepot in Wangen bei Olten wurde mit zwei Neubauten erweitert und ist die Betriebszentrale mit Fahrdienstdisposition, Reparatur- und Unterhaltsdienst sowie der gesamten Administration/Verwaltung der BOGG. Die neuen Gebäude wurden nach zukunftsweisenden ökologischen Kriterien erstellt, u.a. mit einer Photovoltaikanlage auf dem Betriebsgebäude sowie wiederverwendetem Regenwasser für die Waschstrasse der Linienbusse. Die BOGG bedient mit 48 Kursfahrzeugen rund 200 Streckenkilometer, wobei über 5.8 Millionen Fahrgäste pro Jahr befördert werden. Nach den informativen Ausführungen zur betrieblichen Leistung der BOGG wurden die Mitglieder des IHVO durch die Geschäftsleitungsmitglieder Roman Fischer, Andreas Studer, Christian Althaus und Peter Diethelm durch die neuen Räumlichkeiten geführt. Das Busdepot hat beeindruckende Ausmasse und die Werkstatt ist mit allen technischen Gerätschaften für den Unterhalt der Linienbusse ausgestattet, wobei die Anforderungen der neuen Elektrobusse ebenfalls bereits berücksichtigt sind.
Nach der Betriebsführung und einer kurzen Erfrischung begann der geschäftliche Teil der Generalsversammlung. Der Präsident Urs Nussbaum begrüsst unter den Anwesenden die ehemaligen Präsidenten des IHVO Kurt Stutz, Hans Studer und Hans Leisi herzlich. In seinem Jahresbericht zum Geschäftsjahr 2022 schaute der Präsident u.a. zurück auf den hochaktuellen Herbstanlass zum Buch «Blackout» von Marc Elsberg zur Energiekrise. Die Industrie und das Gewerbe sind auf eine preisgünstige und zuverlässige Energieversorgung angewiesen, auch im Winter. Es ist schwer nachvollziehbar, weshalb diese elementare Aufgabe des Staatswesens mit solcher Nachlässigkeit behandelt wird. Der IHVO setzte sich im vergangen Jahr auch intensiv mit planerischen Fragen auseinander - sei es zum Leitbild der Stadt Olten oder im Rahmen der Diskussion um die Verlängerung der ERO. Der Vorstand des IHVO wird sich auch zukünftig im Interesse seiner Mitglieder für vernünftige Rahmenbedingungen und angemessene Steuern einsetzen. Die Generalversammlung genehmigte den Tätigkeitsbericht des Vorstandes einstimmig.
Im Anschluss führte der Sekretär die anwesenden Mitglieder durch die Jahresrechnung 2022, welche mit einem Verlust abschloss. Dieser Verlust steht im Zusammenhang mit der letztjährigen Generalversammlung und dem Herbstanlass, die beide über Budget abschlossen. Auf Grund der gesunden Eigenkapitaldecke ist der Verlust für den Verband verkraftbar. Die Mitglieder genehmigten die Betriebsrechnung und die Bilanz 2022 einstimmig und hiessen den unveränderten Mitgliederbeitrag einstimmig gut.
Nach Genehmigung der Décharge für die Organe des IHVO nahmen die Anwesenden Kenntnis von der Aufnahme der neuen Mitglieder Eurofins Scientific AG (Schönenwerd), Jabil Switzerland Manufacturing GmbH (Hägendorf), Oltreu GmbH (Olten), Tonet AG (Dulliken), TRIENERGY Solutions AG (Olten), Schindler Aufzüge AG (Oberentfelden) und SympaSol AG (Olten). Die Versammlung schloss mit einem herzlichen Dankeschön an die Gastgeberin Busbetrieb Olten Gösgen Gäu AG, welche auch den an die Generalversammlung anschliessende Apéro grosszügigerweise spendierte. Die Mitglieder und Gäste genossen zusammen mit den Vertretern der BOGG den warmen Frühsommerabend bei angeregten Diskussionen, feinem Essen des Mitglieds Thommen Gastronomie AG (Niedergösgen) und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken.
Olten, 1. Juni 2023

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Virtuelle und physische Lehrstellenbörsen für Lehrbeginn 01.08.2023

17. Mai 2023
Autor: Thomas Jenni, Projektleiter Berufsbildungsmarketing kgv

Sehr geehrte Mitglieder des IHVO
Sie haben noch offene Lehrstellen für den Sommer 2023? Oder möchten Sie sich im Herbst bei einer Lehrstellenbörse als Aussteller engagieren? Dann gibt es im Kanton Solothurn attraktive Angebote für Ausbildungsbetriebe. Gerne leiten wir Ihnen untenstehend ein Informationsmail unserer Kollegen des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbands weiter. Vielleicht ist auch für Sie ein passendes Angebot dabei.


An die Ausbildungsbetriebe im Kanton Solothurn

Virtuelle Lehrstellenbörse für Lehrbeginn 01.08.2023

Viele Schüler/innen sind noch auf der Suche nach einer Anschlusslösung. Auch viele Ausbildungsbetriebe haben noch offene Lehrstellen, welche es zu besetzen gilt. Mit einer virtuellen Lehrstellenbörse wollen der Kantonal-Solothurnische Gewerbeverband und die Solothurner Handelskammer den Schüler/innen wie auch den Ausbildungsbetrieben helfen, einander zu finden. Wir koordinieren und vernetzen!

Auf der Website berufsfindung-so.ch können sich die Schüler/innen mit ihrem Dossier bewerben. Die Lehrbetriebe melden über die gleiche Website ihr Angebot an freien Lehrstellen. Wir vernetzen nach einer Prüfung der Dossiers die Lehrstellensuchenden mit den Betrieben. 

Wenn Sie an dieser Dienstleistung interessiert sind und damit wir Sie mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten zusammenbringen können, bitten wir Sie uns die noch offenen Lehrstellen 2023 zu melden. Bitte füllen Sie dazu das Formular auf der Website vollständig aus. Herzlichen Dank.

Lehrstellenbörse Oensingen | Donnerstag, 7. September 2023
Der Gewerbeverein Oensingen organisiert zum 9. Mal in Zusammenarbeit mit dem Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverband, der Kreisschule Bechburg und dem Amt für Berufsbildung, Mittel- und Hochschulen die Lehrstellenbörse Oensingen. Die Lehrstellenbörse findet wiederum im Bienkensaal in Oensingen statt. Eingeladen werden die Schulen und die Schüler/innen der 3. Sekundarstufe der Bezirke Thal, Gäu, Olten und Gösgen. Jeweils rund 50 Ausbildungsbetriebe aus der Region stellen sich und ihr Lehrstellenangebot an dieser Tischmesse vor. Machen auch Sie mit!
Die nächste Lehrstellenbörse in Oensingen findet wie folgt statt:
Donnerstag, 7. September 2023, 16.00 - 19.00 Uhr
Bienkensaal, Bienkenstrasse 2, 4702 Oensingen

 

Anmeldung

Melden Sie sich bitte über folgenden Link für die Lehrstellenbörse an: Anmeldung Lehrstellenbörse Oensingen
Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2023.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.

 

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Freundliche Grüsse
Thomas Jenni                                                                                  
Projektleiter Berufsbildungsmarketing      
Alissia Salini
Verbandssekretärin                          
_________________________
Kantonal-Solothurnischer
Gewerbeverband
Hans Huber-Strasse 38
4500 Solothurn
032 624 46 23
info@kgv-so.ch
www.berufsfindung-so.ch

 


Bestsellerautor Marc Elsberg vor dem Industrie- und Handelsverein über ein Strom-Blackout: «Alle Bereiche sind davon betroffen»

10. Nov 2022
Autor: Fabian Muster, OT

Bestsellerautor Marc Elsberg sprach an der Herbstversammlung des Industrie- und Handelsvereins Region Olten über einen längeren Stromausfall – mit erschreckenden Folgen.

Man stelle sich vor: Es gibt in Europa einen längeren Stromausfall, einen sogenannten Blackout. Von den elektronischen Geräten über die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln bis hin zur Klospülung: Ohne Strom funktioniert nichts mehr. Was würde in den nächsten Tagen und Wochen geschehen?

Genau das hat der Österreicher Marc Elsberg in seinem Beststellerroman «Blackout. Morgen ist es zu spät» beschrieben. Was gerade in heutiger Zeit erschreckend aktuell tönt, hat der 55-Jährige schon vor zehn Jahren publiziert – das Buch kam erstmals im Jahr 2012 heraus 

Mit Elsberg hat der Industrie- und Handelsverein Region Olten für seine traditionelle Herbstversammlung einen Glückstreffer gelandet. Vor dem Ukrainekrieg als Referent verpflichtet, mit dem Europa erst so richtig vor Augen geführt wurde, wie abhängig unser Gesellschaftssystem von günstiger Energie ist, ist Elsberg inzwischen ein gefragter Mann in Wirtschaft, Politik und Medien.

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