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Rückblick: Business Lunch 2021
27. Apr 2022
Autor: Adrian Studer
Eines der Hauptziele des traditionellen Business-Lunchs ist der Austausch des Vorstandes mit einem kleineren, alternierenden Kreis von Mitgliedern. Gleichzeitig soll dabei ein Unternehmen besucht, besichtigt und damit besser kennen gelernt werden. Auch die Begegnung der Mitglieder und die gute Gesellschaft stehen hier jeweils im Vordergrund.
Leider machte uns die Corona-Pandemie auch im 2021 einen dicken Strich durch unser Programm. Besuche in Firmen mit mehreren Teilnehmenden waren aus bekannten Gründen leider nicht möglich und so mussten die geplanten Anlässe zuerst verschoben und dann schliesslich abgesagt werden. Immerhin konnten wir im Herbst 2021 in einem passenden Zeitfenster einer vorübergehenden Lockerung im Rahmen unseres Formats «Dialog Wirtschaft + Politik» – gemeinsam organisiert mit der Solothurner Handelskammer und der Wirtschaftsförderung Region Olten – am 14. September 2021 einen spannenden Mittags-Anlass im Oltner Kulturzentrum Schützi durchführen.
Wie kann Raumplanung das Wirtschaftswachstum fördern? Dies im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Natur und Mensch. So lautete das Thema, das seit der Inkraftsetzung des revidierten Raumplanungsgesetzes im Jahre 2014 wieder vermehrt aktuell geworden ist und Bund, Gemeinden wie auch die Wirtschaft und Bevölkerung jeweils vor grosse Herausforderungen stellt.
Sascha Peter, Chef Amt für Raumplanung Kanton Solothurn, erläuterte hier als Referent spannende Aspekte aus Sicht des Kantons Solothurn. Er bestätigte dabei, dass es speziell für die Gemeinden sehr anspruchsvoll ist, ihre Ortsplanungen in den Einklang mit dem Raumplanungsgesetz zu bringen. Der zielführende Dialog zwischen Gemeinden, Kanton und auch Bund ist darum umso wichtiger geworden. Sascha Peter zeigte gleichzeitig auch einige gute Beispiele auf, bei welchen Flächen effizient und nach innen gerichtet bzw. den neuen Ansprüchen der Raumplanung gerecht entwickelt werden konnten.
Aus Sicht Wirtschaft referierte dann im Gegenzug auch Dr. Roger Wehrli, Leiter Raumplanung beim nationalen Wirtschafts-Dachverband Economiesuisse, über die Leitlinien für eine wirtschaftlich sinnvolle Raumpolitik. Er plädierte dabei für ein schlankes Planungs- und Baurecht, welches nicht alles bis ins Detail regle und trotzdem schonend mit den Ressourcen umzugehen vermag. Dies sei möglich z.B. mit flexiblen Mischzonen, in welchen Vieles umsetzbar sei. Gleichzeitig zeigte auch er hier diesbezüglich gute Beispiele auf. In der anschliessenden Diskussion im Podium erklärte Urs Nussbaum, Präsident IHVO, wie die von seiner Familie geführte gleichnamige Firma sich vor allem dank Landreserven weiterentwickeln konnte. So sei es wichtig, dass die Gemeinden auch inskünftig ihren Handlungsspielraum haben, unter den Aspekten des revidierten Raumplanungsgesetzes Möglichkeiten dieser Art zu schaffen um die Weiterentwicklung des Gewerbes bzw. der Industrie sicherzustellen.
Rolf Schmid moderierte die spannende Diskussion vor rund 50 Teilnehmenden, interessierten Gästen, welche sich beim anschliessenden Apéro riche noch angeregt über diese und andere Themen austauschen konnten. Ein herzliches Dankeschön an Daniel Probst (Handelskammer) und Rolf Schmid (Wirtschaftsförderung) für die engagierte Mitwirkung in der Organisation dieses Events, der nun bereits zum dritten Mal im Format «Dialog Wirtschaft + Politik» durchgeführt werden konnte.
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Rückblick: PR / Kommunikation 2021
27. Apr 2022
Autor: Reto Spiegel
Umso schöner war es, die Herbstversammlung mit Damaris Buchenhorner physisch durchführen und mit verdankenswerter Unterstützung der lokalen Medien darüber berichten zu können.
Auffällig ist die Dichte politischer Abstimmungen, zu denen der IHVO vermehrt aktiv Stellung beziehen und / oder gar Kampagnenarbeit leisten muss. So zum Beispiel bezüglich der Oltner Abstimmung über die Steuererhöhung für juristische Personen im letzten November.
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Rückblick: HR-Konferenz 2021
27. Apr 2022
Autor: Miriam Ragaz-Gassler
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Rückblick: Politisches Engagement 2021
27. Apr 2022
Autor: Markus Spielmann
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Rückblick: Praxistag 2021
27. Apr 2022
Autor: Thomas Vogt
Infolge der Corona-Pandemie, konnte der im 2-Jahres-Rhythmus stattfindende Praxistag im Jahr 2021 nicht durchgeführt werden. Schon vorher hat sich das Projektteam Gedanken über die Weiterführung des Events gemacht. Die Organisation des Anlasses ist mit grossem Aufwand verbunden und muss von A–Z selbst organisiert werden. Neben den langen Vorbereitungszeiten nehmen die Suche nach aktuellen Themen und passenden Lokalitäten viel Zeit in Anspruch und das Finden von geeigneten Referenten – in der Regel zwischen 15–20 Personen – gestaltet sich ebenfalls ziemlich schwierig. Aus diesen Gründen stellen sich folgende Fragen:
- Erfüllt der Praxistag die Erwartungen und soll er weitergeführt werden
- Was ist gut / was fehlt und sollen ursprüngliche Ziele beibehalten werden
- Form und Intervall des Event sowie mögliche aktuelle Themen
- Bereitschaft zum Mitwirken
Fazit
Der Praxistag mit dem direkten Austausch zwischen Studierenden und Führungskräften soll für regionale Unternehmen eine Gelegenheit und keine Bürde darstellen. Das Angebot von attraktiven Arbeitsstellen in der Region ist für die Wirtschaft ein wichtiger Aspekt. Es gilt die unterschiedlichen Erwartungen von FNHW-Studierenden, BBZ Absolventen und KantischülerInnen zu berücksichtigen. Der Praxistag soll in angepasster Form weitergeführt werden.
Der direkte Zugang zu den oberen Kadern ist ein USP des Anlasses. Während Studierende mögliche Arbeitgeber treffen wollen, geht es bei SchülerInnen eher um die Neugier auf langfristige Berufsprofile. Aktives Networking und Bewusstseinsbildung für die Stärke und Vielfalt der regionalen Wirtschaft sind dominierende Themen und drängt die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Bildungsinstitutionen etwas in den Hintergrund.
Als mögliche Themen werden Wirtschaft und Umwelt, Nachhaltigkeit und Weiterbildung, Upskilling, Homeoffice, digitale Transformation und Fachkräftemangel genannt. Eine digitale Durchführung wird durchgehend abgelehnt. Es soll ein Präsenzveranstaltung oder eine Serie davon geben mit obengenannten Schwerpunkten, welche sich nach der Verfügbarkeit der regionalen Wirtschaft richten. Ein jährlicher Intervall verleiht dem Praxistag eine bessere Aufmerksamkeit bedingt aber einen noch grösseren Aufwand.
Alle Bildungsinstitute habe ihre Bereitschaft für eine weitere Zusammenarbeit signalisiert.
Für eine erfolgreiche Weiterführung des Anlasses ist eine breitere Abstützung notwendig. Aus diesem Grund hat der Vorstand des IHVO entschieden, bei der Bildungsstadt Olten Bifang BO.B beizutreten. Dazu haben bereits Gespräche mit Georg Berger, Christoph Henzmann und Rolf Schmid stattgefunden. Ein erstes gemeinsames Treffen wird im 1. Semester 2022 stattfinden.